Wie versprochen, hier der Hinweis auf die erste Geschichte vom Herrn Eichhorn und seinen Freuden. Herr Eichhorn hat das Problem, dass er eines Tages vor seiner Wohnung den Mond findet, der direkt vom Himmel gefallen zu sein scheint. Herr Eichhorn macht sich große Sorgen, dass er beschuldigt werden könnte, den Mond gestohlen zu haben und versucht deshalb, ihn möglichst rasch los zu werden. Man kann sich denken, dass das nicht so einfach ist, besonders weil auch der Igel und der Bock und schließlich auch noch eine Gruppe von Mäusen in die Affäre verwickelt werden – wonach sich der Mond, offen gesprochen, in keinem guten Zustand mehr befindet. Mehr soll hier nicht verraten werden; aber das Buch wird ebenso wie Herr Eichhorn und der erste Schnee dringend zur Lektüre empfohlen.
Sebastian Meschenmoser: Herr Eichhorn und der Mond. Esslingen: Esslinger Verlag, 22007. Bedruckter Pappband, Fadenheftung, 44 Seiten. 9,95 €.
Ich habe mir dieses Buch für mich selbst gekauft, nicht um es an Kinder zu verschenken. Es ist für mich das genialste „Kinderbuch“, das ich je gesehen habe – die Zeichnungen sind umwerfend, die Texte einfach nur witzig, wenn man Sinn für leicht schwarzen Humor hat. Einfach super gelungen, eine geniale IDEE!! Man möchte Herrn Eichhorn am liebsten knuddeln und helfen, damit er nicht aufs Gefängnisbänkchen kommt! 😉